Für eine nachhaltige Meereswirtschaft

Aufruf zum Handeln
für nachhaltige ozeanbasierte Volkswirtschaften

 

 

Ozeane: Der Lebensnerv unseres Planeten

Unsere Ozeane spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Klimas, der Produktion von Sauerstoff und der Erhaltung der Biodiversität. Sie sind für das Leben auf der Erde unverzichtbar. Darüber hinaus sind die Ozeane eine Lebensader für Milliarden von Menschen. Sie liefern lebenswichtige Nahrungsressourcen durch Fischerei, Aquakultur und vielfältige marine Ökosysteme.

Diese Aktivitäten, die das menschliche Leben unterstützen, gefährden jedoch zugleich unsere Ozeane. Es ist zwingend notwendig, dieser Krise mit höchster Dringlichkeit zu begegnen. Das Nachhaltige Entwicklungsziel 14 (SDG 14), das den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen in den Mittelpunkt stellt, verlangt rasches und entschlossenes Handeln.

Um diese dringenden Herausforderungen anzugehen, müssen wir einen umfassenden Ansatz verfolgen, der strategische Ziele, innovative Lösungen und globale Zusammenarbeit verbindet.

Die wachsenden Bedrohungen für unsere Ozeane

Menschliche Aktivitäten, so lebensnotwendig sie sind, fügen unseren Ozeanen schweren Schaden zu und führen zu gravierenden Problemen wie Küsten-Eutrophierung, schädlichen Algenblüten und „Todeszonen“.

Wir müssen jetzt handeln, um diese lebenswichtigen Ökosysteme zu schützen, von denen so viele Menschen abhängen. Fast 40 % der Weltbevölkerung leben innerhalb von hundert Kilometern von der Küste entfernt. Die Meeresdegradation hat daher tiefgreifende Auswirkungen: Sie bedroht nicht nur Umwelt und Wohlergehen der Küstengemeinden, sondern auch die globale Ernährungssicherheit, wirtschaftliche Stabilität und letztlich die gesamte Weltbevölkerung.

Um diesen Bedrohungen zu begegnen, braucht es klare strategische Ziele, die unsere Bemühungen auf Meereserhalt und globalen Wohlstand ausrichten.

Die Dringlichkeit, die Ozeanzerstörung anzugehen

Verschmutzung durch Chemikalien und Plastik schädigt die Meeresfauna massiv und kontaminiert Nahrungsketten. Große Flüsse tragen zu Küstenökosystemen bei, sind jedoch ebenfalls stark belastet. Bis 2060 sind wir auf dem Weg, die Menge an Plastikabfall zu verdreifachen, während die Recyclingquoten alarmierend niedrig bleiben: Weniger als 10 % der Kunststoffe werden recycelt. Mikroplastik hat bereits jede Umwelt – einschließlich unserer Körper – durchdrungen.

Überfischung und globale Erwärmung verschärfen diese Probleme weiter und gefährden Meeresökosysteme sowie die globale Ernährungssicherheit massiv.

Wir müssen dringend handeln, um diese bekannten Bedrohungen anzugehen – zumal über 80 % des Ozeans noch unerforscht sind und zusätzliche, unvorhergesehene Herausforderungen bergen könnten, die Meeresökosysteme und Ernährungssicherheit weiter beeinträchtigen.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der Völkerrecht, innovative Technologien und globale Zusammenarbeit integriert.

Strategische Ziele für Meeresschutz und globalen Wohlstand – Ziele

„Das Ende des Ozean-Notstands ist ein Rennen, das wir gewinnen müssen – und gemeinsam können wir es gewinnen“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres beim Ocean Race Summit Mindelo 2023 in Cabo Verde.

Unsere Vision für ozeanische Nachhaltigkeit

Als weltweit anerkannte Nichtregierungsorganisation setzt sich der Diplomatic Council dafür ein, Frieden zu fördern, den internationalen Handel zu erleichtern und nachhaltige Entwicklung voranzubringen, indem wir den dringenden Herausforderungen für unsere Ozeane begegnen.

Wir verpflichten uns, die Plastikverschmutzung zu beenden, indem Kunststoffe in eine Kreislaufwirtschaft integriert und nachhaltige maritime Industrien gefördert werden. Dazu gehört, Plastikabfälle an der Quelle zu reduzieren, Recycling zu stärken sowie die Entwicklung und Nutzung biologisch abbaubarer Alternativen zu fördern, damit Plastikmüll unsere Ozeane nicht weiter schädigt.

Die Erreichung dieser Ziele erfordert die Einbindung internationalen Rechts und die weltweite Einführung nachhaltiger Praktiken.

Internationales Recht und nachhaltige Praktiken integrieren

Neben der Bekämpfung der Plastikverschmutzung setzen wir uns für die robuste Umsetzung internationaler Abkommen wie des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNCLOS, 1982) und des Abkommens über Biodiversität jenseits nationaler Hoheitsbefugnisse (BBNJ, 2023) ein. UNCLOS regelt die Nutzung der Ozeane, einschließlich Hoheitsgewässern und Umweltschutz, während sich BBNJ auf den Schutz der marinen Biodiversität außerhalb nationaler Jurisdiktionen konzentriert. Diese Rechtsrahmen sind wesentlich, um internationale Regeln – insbesondere gegen illegale Fischerei – durchzusetzen und die nachhaltige Bewirtschaftung mariner Ressourcen sicherzustellen.

Unser Ansatz umfasst außerdem die Förderung der Aquakultur als nachhaltige Nahrungsquelle, die zur globalen Ernährungssicherheit beiträgt und den Druck auf Wildfischbestände verringert.

Innovative Ansätze und starke Partnerschaften sind entscheidend, um über rechtliche Rahmen hinaus wirksame Maßnahmen voranzutreiben.

Unterstützung für kleine Inselentwicklungsländer

Der Diplomatic Council erkennt die dringende Notwendigkeit, die gravierenden Auswirkungen der Klima- und Meeresdegradation insbesondere auf kleine Inselentwicklungsländer (SIDS) in der Karibik, im Pazifik und im Indischen Ozean anzugehen. Diese Staaten sind hochgradig anfällig für Naturkatastrophen wie Zyklone, Überschwemmungen und Meeresspiegelanstieg, die durch die Klimakrise verschärft werden.

Da derzeit nur 39 % der SIDS über ein Mehrgefahren-Frühwarnsystem verfügen, ist die schnelle Implementierung solcher Systeme unerlässlich, um Leben und Lebensgrundlagen zu schützen. Zudem unterstützen wir innovative Ansätze, die SIDS Zugang zu Schuldenerleichterung und konzessionärer Finanzierung ermöglichen, damit sie sich nach Katastrophen erholen und widerstandsfähiger wiederaufbauen können.

Um diese vulnerablen Gemeinschaften zu unterstützen, müssen wir Technologie und globale Partnerschaften nutzen, um Resilienz aufzubauen und nachhaltiges Handeln voranzutreiben.

Innovative Ansätze und globale Partnerschaften für Taten – Methodik

Die Strategie des Diplomatic Council umfasst die Einbindung eines breiten Spektrums an Stakeholdern, darunter Diplomaten, Wirtschaftsführende und Wissenschaftler. Wir nutzen vorhandene Instrumente und innovative Technologien, um Meeresnaturschutz und nachhaltige Nutzung zu fördern. Zugleich treiben wir technische Initiativen voran und stärken das öffentliche Bewusstsein.

Unser Bekenntnis zu Innovation und Kooperation schafft die Grundlage, um vulnerable Gemeinschaften zu schützen und das Meeresleben zu bewahren.

Technologie für den Meeresschutz nutzen

Wir setzen uns dafür ein, die Energiewende zu beschleunigen, indem wir grüne maritime Transporttechnologien fördern – etwa elektrischen und emissionsfreien Seeverkehr.

Zudem beobachten wir das Wachstum der Offshore-Windindustrie, der laut Market Research Future im Zeitraum 2024–2032 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 12,01 % prognostiziert wird.

Der Diplomatic Council stützt sich auf modernste Künstliche Intelligenz und Raumfahrttechnologien für Meeresforschung, Meeresboden-Kartierung und die Verbesserung der marinen Raumordnung. Wir werben auch für Investitionen in klimaresiliente Küsteninfrastruktur und die Förderung von Seegras-/Algen-Ökosystemen als natürliche Kohlenstoffsenken.

Durch starke globale Partnerschaften stellen wir sicher, dass diese technologischen Fortschritte zu nachhaltigen Ergebnissen führen.

Globale Partnerschaften für nachhaltiges Handeln aufbauen

Der Erfolg des Diplomatic Council beruht auf starken globalen und lokalen Partnerschaften, um Ressourcen und Expertise zu mobilisieren. Durch unsere Arbeit für ozeanische Nachhaltigkeit und Frieden wollen wir nachhaltige Meereserkundung, Industrien und Friedensförderung voranbringen. Es ist entscheidend, dass alle Verantwortung übernehmen – sei es durch Unterstützung des Küstentourismus, Teilnahme an Strandreinigungen oder die Annahme umweltfreundlicher Verhaltensweisen.

Diese Partnerschaften sind unerlässlich, um vulnerable Gemeinschaften zu schützen und sicherzustellen, dass unsere Maßnahmen diejenigen erreichen, die sie am dringendsten benötigen.

Schutz vulnerabler Gemeinschaften und des Meereslebens – Begünstigte

Am stärksten von der Meeresdegradation betroffene Gemeinschaften – etwa in Bangladesch, den Malediven, den Philippinen, Tuvalu, den Marshallinseln oder Kiribati (SIDS) – sind die Hauptbegünstigten.

Unterstützung für die am stärksten Betroffenen

Sie leiden unter gravierenden Folgen von Verschmutzung und Meeresspiegelanstieg, die diese Bevölkerungen letztlich zur Abwanderung zwingen könnten. Dies kann zu großangelegter Migration in andere Länder führen – eine Herausforderung, der wir vorausschauend organisiert begegnen müssen.

Um Ressourcen wirksam zu mobilisieren, müssen wir die Kraft unseres globalen Netzwerks nutzen und sinnvolle Veränderungen anstoßen.

Ressourcenmobilisierung für nachhaltige ozeanbasierte Volkswirtschaften

Als globaler Think Tank und führendes Mitgliedernetzwerk ist der Diplomatic Council der Überzeugung, dass eine florierende Wirtschaft ein Grundpfeiler des Friedens ist. Durch sein weitreichendes Netzwerk vereint der Diplomatic Council einflussreiche Führungskräfte aus Schlüsselbranchen wie Automobil, Gesundheitswesen, IT, Logistik und mehr, um wirksame Veränderungen voranzutreiben.

Das globale Netzwerk des Diplomatic Council

Wir nehmen eine einzigartige Position ein als einziges globales Business-Netzwerk mit besonderem Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC). Dieser Status ermöglicht es uns, Lösungen im globalen Maßstab zu befürworten und umzusetzen, indem wir Expertise und Ressourcen über unsere diverse Mitgliedschaft mobilisieren.

Unser Netzwerk ist in der Lage, dringende globale Herausforderungen – einschließlich Meeresnaturschutz – anzugehen, indem es sektorübergreifende Zusammenarbeit erleichtert, Innovationen vorantreibt und nachhaltige Praktiken fördert, die wirtschaftliches Wachstum mit Umweltverantwortung verbinden.

Durch strategische Partnerschaften und globale Reichweite führt der Diplomatic Council Initiativen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele an, damit wirtschaftlicher Wohlstand zu dauerhaftem Frieden und dem Schutz unseres Planeten beiträgt.

Erfolgsmessung und globaler Wandel sind zentral, um sicherzustellen, dass unsere Bemühungen greifbare Ergebnisse erzielen.

Erfolg messen und globalen Wandel vorantreiben

Die Bedeutung der Ozeane wird oft unterschätzt – der Blick richtet sich auf die Oberfläche, nicht auf das vielfältige Leben darunter. Diese Sorglosigkeit führte dazu, dass Ozeane als Müllkippe für Industrieabfälle missbraucht wurden, was Meeresleben schädigt und Ökosysteme stört.

Bewusstsein schaffen und zum Handeln inspirieren

Dieses Konzeptpapier will Bewusstsein schaffen und zu Alltags-Handlungen motivieren – zu Hause, im Urlaub oder im Geschäftsleben –, um unsere Ozeane für künftige Generationen zu schützen. Umweltbildung und Sensibilisierung sind wesentlich, da sie grüne Innovation und nachhaltige Praktiken in Unternehmen direkt beeinflussen.

Um nachhaltige Wirkung zu erzielen, müssen wir uns im Einsatz für Meeresschutz und globalen Frieden zusammenschließen.

Gemeinsam für Meeresschutz und globalen Frieden

Die dritte UN-Ozeankonferenz findet 2025 in Nizza, Frankreich, statt. Im Fokus steht die Beschleunigung globalen Handelns durch internationale Zusammenarbeit und Solidarität zum Schutz unserer Ozeane.

Unser Ziel ist es, die zentrale Rolle der Ozeane hervorzuheben: Klimaregulation, Sauerstoffproduktion, Erhalt der Biodiversität und Versorgung von Milliarden Menschen mit essenziellen Nahrungsressourcen.

Doch menschliche Aktivitäten haben diese lebenswichtigen Ökosysteme gefährdet – durch Plastikverschmutzung, Überfischung und die Auswirkungen des Klimawandels.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt sich der Diplomatic Council für die robuste Umsetzung internationaler Rechtsinstrumente wie UNCLOS und des BBNJ-Abkommens ein, die für die Durchsetzung von Regeln und die nachhaltige Bewirtschaftung mariner Ressourcen unerlässlich sind.

Zudem konzentrieren wir uns auf die Unterstützung kleiner Inselentwicklungsländer (SIDS), die besonders anfällig für klimabedingte Naturkatastrophen sind.

Durch innovative Ansätze und globale Partnerschaften setzt sich der Diplomatic Council dafür ein, nachhaltige ozeanbasierte Volkswirtschaften voranzubringen, grünen Seeverkehr zu fördern und Spitzentechnologien für den Meeresschutz zu nutzen.

So wollen wir wirkungsvolle Veränderungen anstoßen, damit wirtschaftliches Wachstum dauerhaften Frieden fördert und unseren Planeten schützt.

Die Dringlichkeit der Lage erfordert sofortiges und gemeinsames Handeln aller Akteure.

Aufruf an globale Stakeholder

Die Zeit für sofortiges gemeinsames Handeln ist jetzt. Jede Person, jedes Unternehmen und jede Organisation spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz unserer Ozeane. Wie António Guterres beim Ocean Race Summit Mindelo 2023 sagte: „Beenden wir den Ozean-Notstand und bewahren wir dieses kostbare blaue Geschenk für unsere Kinder und Enkelkinder.“ Gemeinsam – mit erneuerbaren Energien, Künstlicher Intelligenz und Raumfahrttechnologien – können wir Meeresverschmutzung bekämpfen und die Klimakrise angehen. Machen Sie mit bei dieser Mission, um unsere Ozeane zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

Quellen

Zentrale internationale Abkommen und Rahmenwerke

United Nations Ocean Conference (2025)
https://sdgs.un.org/conferences/ocean2025/documentation
Sustainable Development Goal 14 (SDG 14) (2024).
https://sdgs.un.org/goals/goal14
IPCC (2023). Intergovernmental Panel on Climate Change, Summary for Policymakers. https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/summary-for-policymakers/
UNCLOS (1982) and IMO (2024). United Nations Convention on the Law of the Sea.
https://www.un.org/depts/los/convention_agreements/convention_overview_convention.htm
International Maritime Organization https://www.imo.org/
BBNJ Agreement (2023). Agreement under the UNCLOS on the Conservation and Sustainable Use of Marine Biological Diversity of Areas Beyond National Jurisdiction
https://www.un.org/bbnjagreement/en
The Ocean Race – UN Secretary-General’s Speech (2023).
https://www.theoceanrace.com/en/news/13301_UN-Secretary-General-Ending-the-ocean-emergency-is-a-race-we-must-win
UNFCCC (2022). United Nations Framework Convention on Climate Chance. Renewable Energy Transition. https://unfccc.int/news/antonio-guterres-time-to-jump-start-the-renewable-energy-transition
FAO Report on Global Fisheries and Aquaculture (2024).
https://www.fao.org/fishery/en/fisheries

Wissenschaftliche Berichte und Umweltdaten

NOAA Ocean Acidification (2021). https://oceanacidification.noaa.gov
NOAA Eutrophication (2020). https://oceanservice.noaa.gov/facts/eutrophication.html
UN Population Coastal Areas (2007).
https://www.un.org/esa/sustdev/natlinfo/indicators/methodology_sheets/oceans_seas_coasts/pop_coastal_areas.pdf
World Bank (2023). Ocean Governance Capacity Building Training Program https://www.worldbank.org/en/topic/environment/brief/strengthening-capacity-on-ocean-governance
UNDP, SIDS (2024). United Nations Development Program. https://sids.data.undp.org/vulnerability/mvi-index/bars
Grantham Research Institute, LSE (2023). The Oceans’ role on Earth

What role do the oceans play in regulating the climate and supporting life on Earth?


UNEA5 (2022). Fifth session of the United Nations Environment Assembly
https://www.unep.org/environmentassembly/unea5

UN Digital Library (2024). The State of World Fisheries and Aquaculture
https://digitallibrary.in.one.un.org/TempPdfFiles/28661_1.pdf
Global Tuna Alliance, IOTC (2023). Indian Ocean Tuna Commission.
https://www.globaltunaalliance.com/wp-content/uploads/2023/07/IOTC-Outcomes-Document-2023.pdf
Copernicus Ocean State Report (2022). The Ocean State Report
https://marine.copernicus.eu/news/copernicus-ocean-state-report-6-release

Technologische Innovationen und Branchenpraxis

Heinrich Böll Foundation (2024). Plastic Atlas. https://www.boell.de/en/plastic
Offshore Energy Biz (2023). All-Electric Ferry

World’s first all-electric fast ferry named in Norway


Fraunhofer Magazine (2023). Better Plastics
https://www.fraunhofer.de/s/ePaper/magazine/2023/03/epaper/ausgabe.pdf
Clean Oceans Norway (2023). Marine Recycling Cluster and Clean Oceans
https://www.cleanoceans.no
AI Hamburg (2024). Artificial Intelligence for the Oceans Award
https://aicenter.ai.hamburg/en/ai-for-the-oceans-award-2/
GEOMAR (2024). GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel.
https://www.geomar.de/en/research/irf/digital-twin-ocean
Océans Connectés (2023). Mapping the totality of the abysses by 2030

Mapping the entire deep sea by 2030, a colossal project


NCBI (2024). National Center for Biotechnology Information. Effects of environmental awareness training and environmental commitment on firm’s green innovation performance. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10914289/

The Diplomatic Council – The Global Think Tank (2024).
https://www.diplomatic-council.org/